Russland begrüßt die Einigung der IAEO und des Iran über die Fortsetzung der Interaktion
Wien / Dasfazit
Russland begrüßt die zwischen der IAEO und der iranischen Atomenergieorganisation (AEOI) getroffenen Vereinbarungen über die Fortsetzung der Zusammenarbeit beim iranischen Nuklearprogramm. Das geht aus dem Kommentar der offiziellen Vertreterin des russischen Außenministeriums Marija Sacharowa hervor, der am Montag verbreitet wurde, berichtet Dasfazit unter Berufung auf TASS.
Die Hauptsache, meinte Sacharowa, ist, dass beide Seiten ihr festes Engagement bekräftigt haben, den Dialog über das gesamte Spektrum der Fragen im Zusammenhang mit den Verifizierungstätigkeiten der Agentur im Iran fortzusetzen. „Es wurde ein Vektor weiterer Kontakte gezogen, die verdichtet werden und hoffentlich ein angemessenes Maß an Überprüfung und rechtzeitige Beilegung aller aufkommenden Probleme gewährleisten können“, sagte sie.
„Wir erwarten auch, dass die konstruktive und sachliche Atmosphäre auf der IAEO-Sitzung Impulse für die Vorbereitung der nächsten Konsultationsrunde im Wiener Format um die vollständige Umsetzung des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplans zur Beilegung der iranischen Nuklearprogramm (JCPOA) geben wird. Die Ursachen für die Schwierigkeiten mit dem „Atomabkommen“ sind bekannt und wurden noch nicht beseitigt“, steht es in dem Kommentar.
Russland fordert alle Partner im JCPOA, einschließlich des Iran, sowie US-Vertreter auf, so schnell wie möglich an den Verhandlungstisch zurückzukehren und sich auf der Grundlage der im Zeitraum April bis Juni formulierten Vereinbarungen und Elemente zu einigen. „Wir gehen davon aus, dass der kürzeste Weg zur Wiederbelebung des „Atomabkommens“ über die gegenseitige synchronisierte Rückkehr Washingtons und Teherans zu ihren Verpflichtungen aus dem JCPOA und der Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrats ohne Anhänge und Ausnahmen führt. Russland beabsichtigt, einen Beitrag auf jede erdenkliche Weise zu leisten“, steht es in dem Dokument.