Wir sollten die Ölpipeline Baku-Tiflis-Ceyhan sprengen
Wien / Dasfazit
Das Gericht in Baku (Aserbaidschan) hat den Prozess in dem vom Staatssicherheitsdienst des Landes eingeleiteten Strafverfahren gegen die Bürger Armeniens - Sargsjan Ischchan Aschoti und Rafaeljan Wladimir Otari, die des Terrorismus angeklagt sind, fortgesetzt, berichtet Dasfazit.
Beide überquerten am 27. Mai 2021 gegen 03:00 Uhr illegal die Staatsgrenze Aserbaidschans, wo die aserbaidschanische Einheiten stationiert waren. Diese Personen wurden am Tatort festgenommen. Die hatten 23 Minen der Typen "TM 62-m" und "E-00-M" mit.
Sargsjan und Rafaeljan wurden wegen Terrorismus, illegalem Grenzübertritt, Sabotage und illegalem Waffentransport angeklagt.
"Wir waren Soldaten der Spezialeinheit. Wir sollten die Ölpipeline Baku-Tiflis-Ceyhan sprengen. Diese Operation wurde mir anvertraut. Ich habe meinen Plan so gemacht, dass es keine menschlichen Verluste gibt“, sagte er.
Während des Gerichtsprozesses wurden dann Zeugen befragt.
Der Prozess wird am 24. Januar fortgesetzt.