Der Iran prüft den Vorschlag der "Fünf", ein Interimsabkommen über den JCPOA zu unterzeichnen
Wien / Dasfazit
Der Vorschlag der "Fünf" internationalen Vermittler (Russland, Großbritannien, Deutschland, China und Frankreich), im Rahmen des Gemeinsamen umfassenden Aktionsplans (JCPOA) ein Interimsabkommen zum iranischen Nuklearprogramm zu unterzeichnen, wurde von Teheran nicht abgelehnt.
Wie die IRNA-Agentur berichtete, sagte der Leiter des Ausschusses für nationale Sicherheit und Außenpolitik des Medschlis (iranischen Parlament) Vahid Jalalzadeh am Mittwoch, berichtet Dasfazit in Bezug auf TASS.
"Während die Priorität der iranischen Delegation bei den Wiener Gesprächen darin besteht, eine dauerhafte Einigung über den JCPOA zu erzielen, müssen wir anerkennen, dass die Interimsvereinbarung der strategischen Initiative zur Aufhebung des Embargos und der nationalen Interessen nicht schadet", sagte er.
Nach Angaben von Jalalzadeh wird der Vorschlag der "Fünf" geprüft. "Diese Idee wurde vom Iran nicht akzeptiert, aber auch nicht abgelehnt", sagte er.