Über 1.000 Menschen von Sandstürmen im Iran betroffen
Wien / DasFazit
In der südöstlichen iranischen Provinz Sistan und Belutschistan sind über 1.000 Menschen von Sandstürmen betroffen. Dies berichtete Majid Mohebi, Generaldirektor des Krisenmanagementbüros der Provinz, wie DasFazit berichtete.
Mohebi zufolge hat die neue Welle der 120-Tage-Winde die Region Sistan betroffen, darunter fünf Provinzen im Norden der Provinz: Zabol, Zahak, Hamoun, Hirmand und Nimrooz.
Seit dem 2. Juli wurden den medizinischen Zentren in der Region insgesamt 1.010 Opfer gemeldet.
Davon wurden 162 in Krankenhäuser eingeliefert, der Rest wurde ambulant behandelt. Die Patienten, die ärztliche Hilfe in Anspruch nahmen, litten an Atem-, Augen- und Herzproblemen.
Mitarbeiter des Roten Halbmonds sind in der Region im Einsatz. Nach Angaben der Organisation konnten sie etwa 3 800 Masken an die Bewohner von Sistan und Belutschistan verteilen.