Der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov hat mit dem EU-Sonderbeauftragten für den Südkaukasus Toivo Klaar über die Lage in der Region gesprochen
Wien / Dasfazit
Der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov traf mit dem Sonderbeauftragten der Europäischen Union (EU) für den Südkaukasus Toivo Klaar zusammen.
Während des Treffens tauschten sich die Seiten über die aktuelle Situation in der Region aus, darunter die Abgrenzung der Staatsgrenze, die Öffnung der Kommunikation, die Umsetzung von Infrastrukturprojekten und andere Themen, berichtet Dasfazit mit Bezug auf den Pressedienst des aserbaidschanischen Auslands Ministerium.
Indem er die Gegenseite über die Umsetzung der trilateralen Erklärungen informierte, betonte Minister Jeyhun Bayramov in diesem Zusammenhang die Unzulässigkeit der zur Verschlimmerung der Lage dienenden Maßnahmen Armeniens und wies auf die Unbegründetheit der Forderungen und Vorbehalte der armenischen Seite hin.
Der Sonderbeauftragte erinnerte daran, dass die Europäische Union für Frieden, Entwicklung und Wohlstand in der Region steht und bereit ist, dies angemessen zu unterstützen.
Die Seiten besprachen auch die bilaterale Zusammenarbeit, auch im wirtschaftlichen Bereich, sowie die Fragen im Zusammenhang mit den Verhandlungen über ein neues Abkommen zwischen Aserbaidschan und der EU.