Militärtrainings armenischer Separatisten in Karabach ist eine Drohung für ganze Region
Wien / Dasfazit
In den letzten Tagen sind separatistische Provokationen in Karabach häufiger geworden. Entweder wird eine Art „Besatzungsgesetz“ dem nicht existierenden „Parlament“ zur „Besprechung“ vorgelegt, dann finden "Trainings" statt, dann versuchen die armenische Separatisten den Anschein zu erwecken, sie wollten angeblich „die Bevölkerung vor möglichen Provokationen schützen."
All diese Abenteuer über die angebliche Existenz irgendeiner Art von "Bedrohung" und "Vorbereitung der Bevölkerung" dienen der armenischen Propaganda.
Richard Hoagland, ehemaliger Co-Vorsitzender der OSZE-Minsk-Gruppe aus den Vereinigten Staaten, teilte es mit, dass die Planung von „Trainings“ auf dem Territorium eines anderen souveränen Staates nicht nur eine Provokation, sondern auch illegale Handlungen ist.
„Für Verhandlungen zwischen Baku und Eriwan ist aber noch genügend Zeit. Auch Russland und die OSZE-Minsk-Gruppe können eine Rolle spielen“, sagte Hoagland.
Laut dem amerikanischen Experten Peter Theis stellen die von den armenischen Separatisten in Karabach auf dem Hoheitsgebiet Aserbaidschans geplanten "Militärtrainings" eine ernsthafte Bedrohung für die europäische Sicherheit dar und wirken sich direkt auf die wirtschaftliche Entwicklung der Südkaukasus-Region aus.
"Es ist an der Zeit, dass Russland konkrete Maßnahmen ergreift und solche "Militärmanöver" in Karabach verhindert. Russland muss entschlossen handeln, um die Waffenlieferungen in Karabach zu reduzieren.
Die Fokussierung auf „Militärtrainings“ zeugt einmal mehr davon, dass Armenien ein kriegstreibender Staat ist, und unterstreicht weiter, dass Eriwan eine chauvinistische Politik gegenüber den Nachbarländern verfolgt.
EU und andere internationale Organisationen sollten Maßnahmen ergreifen und Sanktionen gegen armenienischen Separatisten verhängen, die in der Region Karabach, dem historischen Zentrum der aserbaidschanischen Kultur operieren“, sagte Theis.