Transnationale Kriminalität in Georgien aufgedeckt

Wien / DasFazit
Die Generalstaatsanwaltschaft von Georgien hat ein weiteres grenzüberschreitendes Verbrechen aufgedeckt, drei Personen werden strafrechtlich verfolgt, weil sie in betrügerischer Weise große Geldbeträge von Bürgern eines ausländischen Staates genommen und illegale Einkünfte legalisiert haben. DasFazit berichtet unter Berufung auf die georgischen Medien.
Die Untersuchung ergab, dass die Bürger Georgiens und Nigerias mit elektronischen Mitteln Kontakt zu Bürgern ausländischer Staaten aufgenommen, ihnen eine rentable Geldanlage versprochen und sie in betrügerischer Absicht davon überzeugt haben, Fremdwährungen im Gegenwert von Zehntausenden von Lari zu überweisen.
Anschließend überwiesen die Angeklagten die erhaltenen Gelder auf ihre persönlichen Bankkonten, um sie zu legalisieren. Dann kauften sie mit diesen Mitteln teure Autos und konnten so 647.000 Lari (mehr als 250.000 Dollar) legalisieren.
Die Ermittlungen beschlagnahmten auf der Grundlage eines Gerichtsbeschlusses drei Autos im Wert von 360.000 Lari (über 139.000 US-Dollar), die auf den Namen des Angeklagten zugelassen waren. Zur Einziehung des beschlagnahmten Vermögens wird die Staatsanwaltschaft geeignete rechtliche Schritte einleiten.