Militär- und Zivilschutzübung Hwaran beginnt in Südkorea

Wien / DasFazit
Das Militär der Republik Korea hat eine umfassende Übung zum Schutz der Zivilbevölkerung im Südosten des Landes namens Hwaran gestartet, die gemeinsam mit regionalen Behörden, der Polizei und den Rettungsdiensten durchgeführt wird. Dies meldete die Nachrichtenagentur Yonhap am Montag unter Berufung auf das Generalstabskomitee der Streitkräfte der Republik Korea.
Die Übungen haben in der Stadt Daegu und in der Provinz Gyeongsangbuk-do begonnen und werden fünf Tage lang andauern. Die Hwaran-Übung wird bis Oktober schrittweise auch in anderen Regionen des Landes stattfinden. Das Generalstabskomitee erklärte, dass die Übungen 2023 einen normalen Umfang haben werden - während der Pandemie wurden sie mit einem verkürzten Programm oder in einem "verbalen Format" durchgeführt.
Der Schwerpunkt der Hwaran-Übung liegt auf Schutzübungen in Kriegs- und Friedenszeiten. An ihnen nehmen Bürger, lokale Behörden, Armee, Polizei und Rettungsdienste teil, um eine umfassende Sicherheitsbereitschaft zu gewährleisten. Diesmal sind vor dem Hintergrund der atomaren Bedrohung durch die DVRK Zivilschutz- und Evakuierungsübungen sowie eine gemeinsame Reaktion der Behörden und der Armee auf Cyberbedrohungen geplant. Auch eine Übung zur Terrorismusbekämpfung wird stattfinden.
Ein integriertes Verteidigungshauptquartier, das sich aus Experten zusammensetzt, wird die Maßnahmen der regionalen Behörden, der Armee, der Polizei und der Regierungsstellen bewerten.