Syrischer Außenminister fordert die Aufhebung der Sanktionen
Wien / DasFazit
Der syrische Minister für auswärtige Angelegenheiten und Emigranten, Faisal Mekdad, hat die USA und die europäischen Staaten dafür verurteilt, mit einseitigen wirtschaftlichen Maßnahmen Druck auf Damaskus auszuüben. Dies sagte er auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Bagdad nach Gesprächen mit seinem irakischen Amtskollegen Fuad Hussein.
"Die westlichen Sanktionen haben das Leiden des syrischen Volkes verschlimmert und müssen aufgehoben werden", betonte der syrische Außenminister. - Die Anwendung von Zwangsmaßnahmen ist keine angemessene Politik in den Beziehungen zwischen Staaten".
Der irakische Minister wies seinerseits darauf hin, dass "die humanitäre Lage in Syrien nach wie vor schwierig ist und dringender Handlungsbedarf auf regionaler und internationaler Ebene besteht, um sie zu verbessern."
Hussein wies darauf hin, dass die Wiederherstellung der Mitgliedschaft Syriens in der Arabischen Liga (LAS) zu einer bedeutenderen Rolle der Araber beim Wiederaufbau nach dem Krieg beitragen würde.
Mekdad und Hussein erörterten bei den Gesprächen gemeinsame Schritte zur Stärkung der Souveränität der beiden Nachbarstaaten und zur Bekämpfung der terroristischen Bedrohung.
"Die Herausforderung im Nordosten besteht darin, ein baldiges Ende der illegalen US-Besetzung mehrerer syrischer Gebiete zu erreichen", betonte er.