SpaceX hat eine neue Gruppe von Starlink-Internetsatelliten ins All gebracht

Wien / Dasfazit
Eine Falcon 9 Rakete hat am Sonntagmorgen (österreichische Zeit) eine weitere Gruppe von 52 Mini-Satelliten ins All geschossen, um die Orbitalkonstellation des globalen Internetabdeckungssystems Starlink aufzufüllen, teilte das Entwicklungsunternehmen SpaceX mit, berichtet Dasfazit.
"Der Start der 52 Starlink-Satelliten in die Umlaufbahn wurde bestätigt", heißt es in der Erklärung.
Der Start erfolgte am Samstag um 19.32 Uhr US-Ostküstenzeit vom Startkomplex 40 des Cape Canaveral Space Center in Florida.
Es war der 62. Start einer Gruppe von Internetsatelliten in die Umlaufbahn seit Mai 2019 im Rahmen des Starlink-Projekts.
SpaceX hat bereits mehr als 3.300 Starlink-Internetsatelliten gestartet. Einige von ihnen sind zusammengebrochen oder aus der Umlaufbahn gefallen. Mehr als 3.000 dieser Satelliten befinden sich nach wie vor funktionstüchtig in der Umlaufbahn.
Unterdessen hat die erste wiederverwendbare Trägerrakete eine kontrollierte vertikale Landung auf einer schwimmenden Drohnenplattform "A Shortfall of Gravitas" im Atlantik durchgeführt, die etwa 600 km von der Startrampe entfernt war.
In der Zukunft plant SpaceX, eine orbitale Konstellation von 12 Tausend Satelliten dieses Typs (und in der Zukunft - von 30 Tausend) einzusetzen, um ein flächendeckendes Netz zu schaffen, das den Bewohnern der Erde überall auf der Welt Breitband-Internetzugang bietet. Die Gesamtinvestitionen für das Projekt werden auf 10 Milliarden Dollar geschätzt.