Volumen des Ölangebots auf dem Weltmarkt ermöglicht es, seine Einkäufe aus dem Iran zu reduzieren
Wien / DasFazit
Die US-Regierung geht davon aus, dass das Volumen des Ölangebots auf dem Weltmarkt es anderen Ländern immer noch ermöglicht, ihre Käufe aus dem Iran schmerzlos zu reduzieren. Dies geht aus einem von US-Präsident Joe Biden unterzeichneten und vom Pressedienst des Weißen Hauses verbreiteten Memorandum hervor.
Biden sagte, er werde „die Situation weiterhin genau beobachten“.
Das besagte Memorandum wurde an US-Außenminister Antony Blinken, Finanzministerin Janet Yellen und Energieministerin Jennifer Granholm geschickt.
Seit 2012 verlangt das Sanktionsregime Washingtons, dass der Präsident regelmäßig darüber nachdenkt, ob die USA weiterhin darauf drängen sollen, dass andere Länder den Kauf von iranischem Öl vollständig einstellen, oder ob aufgrund der Lage auf dem globalen Energiemarkt eine Ausnahme gemacht werden kann.
Die vorherige US-Regierung unter Donald Trump verfolgte eine Politik, die darauf abzielte, Irans Ölexporte und Teherans Hartwährungseinnahmen dadurch zu vernichten.
