In Argentinien hat die Inflation seit Jahresbeginn 20 % überschritten

Wien / DasFazit
Das Preiswachstum in Argentinien betrug im März 7,7 %, seit Jahresbeginn hat sich die Inflation auf 21,7 % angesammelt. Das geht aus den am Freitag vom Institut für Statistik und Volkszählung des Landes hervor.
„Das Gesamtniveau des Verbraucherpreisindex im März 2023 stieg um 7,7 %, für drei Monate betrug der kumulierte Anstieg 21,7 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat betrug der Anstieg 104,3 %“, heißt es im Bericht.
Im Februar betrug die Jahresinflation 102,5 %, das war schon damals die höchste Rate seit 1991. Laut den Autoren des Berichts stiegen die Bildungspreise im März am stärksten (um 29,1 %), was mit dem Beginn des akademischen Jahres im Land zusammenfiel. Bekleidungs- und Lebensmittelpreise stiegen um 9,4 % bzw. 9,3 %.
Argentinien gehört seit einigen Jahren zu den Ländern mit der höchsten Inflation. Ende 2022 betrug die Inflation 94,8 %, 2021 - 50,9 %, 2020 - 36,1 %, 2019 - 53,8 %.