Slowenische Unternehmen haben das Potenzial, sich an Wasserkraftprojekten in Kirgisistan zu beteiligen

Widn / DasFazit
Slowenische Unternehmen haben gute Chancen, sich an Wasserkraftprojekten in Kirgisistan zu beteiligen.
Dies teilte das slowenische Ministerium für Wirtschaft, Tourismus und Sport mit. DasFazit berichtet.
Das Ministerium merkte an, dass Kirgisistan dem grünen Wandel, der Verbesserung der digitalen Kommunikation und der Entwicklung des Wasserkraftpotenzials große Aufmerksamkeit schenkt.
Weitere Möglichkeiten für eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit Kirgisistan bestehen dem Vernehmen nach beim Bau und der Modernisierung von Kommunikations- und Internetnetzen, bei Eisenbahninfrastrukturprojekten, in der Straßen- und Traktorindustrie, bei der Bewirtschaftung von Wasserressourcen, in der Abfallwirtschaft und bei der industriellen Sicherheit, einschließlich der Gasindustrie.
Das Ministerium fügte hinzu, dass slowenische Unternehmen auch ihre Erfahrungen beim Bau und der Entwicklung von Skizentren in Kirgisistan einbringen können, die sie beim Bau der Skigebiete Krvavec und Kranjska Gora gesammelt haben, und zur Entwicklung des Agrotourismus im Land beitragen können.
Auf die Frage nach den Aussichten für die weitere Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Kirgisistan und Slowenien antwortete das Ministerium, dass es viele Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit in den Bereichen pharmazeutische und chemische Industrie, Wasserkraft, Wasserwirtschaft, Informations- und Telekommunikationstechnologie, Infrastrukturbau, Elektrotechnik, Tourismus und Landwirtschaft sehe.
Das Ministerium wies auch darauf hin, dass zwar keine direkten slowenischen Investitionen in Kirgisistan registriert wurden, slowenische Unternehmen, die in der Pharma-, Chemie-, Maschinen- und Haushaltsgeräteindustrie tätig sind, jedoch auf dem kirgisischen Markt präsent sind.