Kirgisistans Stromerzeugung hat zugenommen

Wien / DasFazit
Zwischen Jänner und April 2023 erzeugte Kirgisistan 5,5 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom, ein Anstieg von 18,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2022, als das Land 4,6 Milliarden kWh Strom produzierte, berichtet DasFazit.
Laut der kirgisischen Statistik stieg die Stromproduktion des Landes im April 2023 um 60,6 Prozent auf 868,1 Millionen kWh. Im April 2022 wurden dagegen 540,4 Millionen kWh Strom produziert.
Zu beachten ist, dass Kirgisistan im Jahr 2022 13,8 Mrd. kWh Strom erzeugte, 9 Prozent weniger als im Jahr 2021 (15,1 Mrd. kWh).
Die größte Strommenge, 11,5 Mrd. kWh, wurde im Gebiet Dschalal-Abad erzeugt, 9 % weniger als 2021 (12,6 Mrd. kWh).
Die kirgisische Regierung ergreift verschiedene Maßnahmen, um die Stromerzeugung im Lande zu steigern. So plant das Land beispielsweise, die Zahl der Ökostromanlagen in diesem Jahr zu erhöhen.
Während der Internationalen Konferenz über nachhaltige Energie in Kirgisistan kündigte Mirgul Askarova, Leiterin der Abteilung für erneuerbare Energien im Energieministerium, an, dass das Land den Bau von insgesamt 19 neuen Kleinwasserkraftwerken, Windparks und Solarkraftwerken mit einer Gesamtkapazität von mehr als 239 Megawattstunden plant.