TRACECA über die Vorteile eines regionalen Zentrums für Verkehrsdiplomatie in Duschanbe

Wien / DasFazit
Die Einrichtung eines regionalen Zentrums für Transportdiplomatie in Duschanbe (Tadschikistan) wird die Entwicklung des multimodalen TRACECA-Verkehrs fördern.
Dies sagte Generalsekretär Aset Asawbajew, so der Pressedienst des ständigen Sekretariats der zwischenstaatlichen TRACECA-Kommission am Montag gegenüber DasFazit.
Ihm zufolge wird sich die Einrichtung des regionalen Zentrums auch positiv auf die Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung auswirken und den multimodalen Verkehr fördern, was für den TRACECA-Korridor besonders wichtig ist, der aufgrund seiner geografischen Länge von den zentralasiatischen Ländern über zwei Meere bis zu den Ländern der Europäischen Union den Gütertransport mit mehreren Verkehrsträgern aktiv nutzt.
"Das Ständige Sekretariat ist bereit, an neuen Lösungen und Vorschlägen für die Logistik sowohl in der Forschung als auch in der praktischen Anwendung mitzuarbeiten", betonte Asawbajew.
Es sei darauf hingewiesen, dass am 12. Juli 2023 im Rahmen des Hochrangigen Politischen Forums für nachhaltige Entwicklung des UN-Wirtschafts- und Sozialrats (ECOSOC) eine Nebenveranstaltung zur Einrichtung eines regionalen Zentrums für Verkehrsdiplomatie in Duschanbe online in New York stattfand.
Auf der Veranstaltung wurde die Initiative Tadschikistans vorgestellt, ein regionales Zentrum für Verkehrsdiplomatie in Duschanbe einzurichten, um starke globale Partnerschaften und Kooperationen im Rahmen der Globalen Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung SDGs zu erreichen.