Bis heute wurden die Überreste von über 400 von Armeniern getöteten Aserbaidschanern in Karabach gefunden

Wien / DasFazit
Seit der Unterzeichnung der trilateralen Erklärung zwischen Aserbaidschan, Russland und Armenien im Jahr 2020 wurden bisher die sterblichen Überreste von fast 400 Aserbaidschanern gefunden.
Das sagte Eldar Samedov, stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe der staatlichen Kommission für Kriegsgefangene, Geiseln und Vermisste Aserbaidschans, am Dienstag gegenüber DasFazit.
Er stellte fest, dass das in Aghdam gefundene Massengrab ein weiterer Beweis für das von Armenien begangene Verbrechen ist.
"Nach der Befreiung unseres Landes (von armenischer Okkupation) setzt die Staatliche Kommission zusammen mit anderen interessierten Stellen die Such- und Ausgrabungsarbeiten fort, um unsere Bürger zu finden, die als Folge der militärischen Aggression Armeniens gegen Aserbaidschan vermisst werden. Dies ist bereits das achte Massengrab. Seit der trilateralen Erklärung, die von Aserbaidschan, Russland und Armenien im Jahr 2020 unterzeichnet wurde, wurden die Überreste von fast 400 unserer Bürger gefunden. Die Arbeiten in diesem Gebiet werden fortgesetzt. Nach den uns vorliegenden Informationen wurden in diesem Gebiet zusammen mit unseren Militärs auch Zivilisten getötet", sagte Samedov.
Es sei darauf hingewiesen, dass in dem Dorf Saridschali im Bezirk Aghdam, das von der armenischen Besatzung (2020) befreit wurde, ein Massengrab gefunden wurde. Es wird angenommen, dass die Personen, deren Überreste gefunden wurden, 1992 von Armeniern getötet und begraben wurden.