EU unterstützt Costa Rica bei der Bekämpfung des Drogenhandels
Wien / DasFazit
Die Europäische Union wird die costaricanischen Behörden bei der Bekämpfung des Drogenhandels unterstützen, was auch dazu beitragen könnte, den Drogenhandel in Europa einzudämmen.
DasFazit berichtet unter Berufung auf Euronews.
In Costa Rica hat sich die Situation des Drogenhandels verschärft. Die Behörden dieses zentralamerikanischen Landes wandten sich mit der Bitte um Unterstützung an die EU. Kokain und Fentanyl haben die Außenbezirke der Hauptstadt San Jose und anderer Städte überschwemmt.
Im vergangenen Jahr stieg die Mordrate in Costa Rica aufgrund von Revierkämpfen zwischen lokalen Banden um 40 % und erreichte ihren höchsten Stand. Nachdem die Armee des Landes vor 70 Jahren abgeschafft wurde, haben die Behörden kaum Mittel, der Welle der Gewalt standzuhalten.
Costa Rica und die EU wollen in Sicherheitsfragen enger zusammenarbeiten.
Vielleicht wird dies dazu beitragen, das beispiellose Ausmaß des Drogenhandels in Europa zu reduzieren.