Wachstum des E-Commerce in Aserbaidschan verwirklicht die Notwendigkeit, Cybersicherheit zu entwickeln
Wien / Dasfazit
Der Bereich des E-Commerce in Aserbaidschan entwickelt sich intensiv, was das Thema der zunehmenden Cybersicherheit aktualisiert. Dasfazit berichtet unter Bezugnahme auf den sechsten EU-Geschäftsklimabericht in Aserbaidschan.
"Die Verlagerung von Geschäftsprozessen ins Internet und die Förderung des E-Commerce bleiben eine der häufigsten Möglichkeiten für den Privatsektor, Unternehmen während der COVID-19-Pandemiebeschränkungen und der Unsicherheit der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen", heißt es in dem Bericht.
Das Dokument stellt auch fest, dass der E-Commerce-Bereich in Aserbaidschan im Jahr 2021 ein kontinuierliches Wachstum zeigte und von Januar bis November letzten Jahres 3,2 Millionen Euro erreichte, was 78 Prozent mehr ist als im gleichen Zeitraum im Jahr 2020.
"Da Online-Operationen zunehmen, ist es daher notwendig, der Cybersicherheit auf nationaler politischer Ebene mehr Aufmerksamkeit zu schenken und das Bewusstsein für dieses Thema zu schärfen", heißt es in dem Bericht.
Dem Bericht zufolge belegte Aserbaidschan im Jahr 2020 den 40. Platz von 194 Ländern im Globaler Cybersicherheitsindex, insbesondere vor den Nachbarländern Georgien und dem Iran.
Derzeit gibt es in Aserbaidschan kein offizielles Dokument auf staatlicher Ebene, das die vorrangigen Bereiche für die Entwicklung der Cybersicherheit definiert. Dennoch sei das Ministerium für digitale Entwicklung und Verkehr bestrebt, das Bewusstsein und die Fähigkeiten in diesem Bereich der Bevölkerung zu erhöhen, einschließlich der Vertreter der Privatwirtschaft, betont das Dokument.