14 Staaten in den UN-Menschenrechtsrat gewählt

Wien / Dasfazit
Die UN-Generalversammlung hat am Dienstag 14 Staaten als Nachfolger für die ausscheidenden Mitglieder in den Menschenrechtsrat gewählt, berichtet KAZINFORM.
In geheimer Wahl wurden Algerien, Marokko, Südafrika, Sudan (für Afrika); Bangladesch, Kirgisistan, Malediven, Vietnam (für den asiatisch-pazifischen Raum); Georgien, Rumänien (für Osteuropa); Chile, Costa Rica (für Lateinamerika und die Karibik); Belgien, Deutschland (für Westeuropa und andere Staaten) für eine dreijährige Amtszeit gewählt, die am 1. Januar 2023 beginnt, berichtet Xinhua.
Von den 14 Staaten wurden Sudan und Deutschland für eine zweite aufeinanderfolgende Amtszeit gewählt.
Der UN-Menschenrechtsrat mit Sitz in Genf ist ein zwischenstaatliches Gremium, das für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte in der ganzen Welt zuständig ist.
Er hat 47 Mitglieder, von denen jedes Jahr etwa ein Drittel ausgetauscht wird, so dass die Ratsmitglieder aus Gründen der Kontinuität gestaffelte dreijährige Amtszeiten haben.
Die Mitglieder des Rates können nach zwei aufeinanderfolgenden Amtszeiten nicht sofort wiedergewählt werden.
Die Sitze des UN-Menschenrechtsrats werden nach Regionalgruppen vergeben: Je 13 für Afrika und den asiatisch-pazifischen Raum; 8 für Lateinamerika und die Karibik; 7 für Westeuropa und andere Staaten; 6 für Osteuropa.