Die Zahl der Todesopfer des Bombenanschlags auf eine pakistanische Moschee steigt auf 90

Wien / DasFazit
Die Zahl der Todesopfer der Explosion vom Montag in einer Moschee in Peschawar (in Pakistan) ist auf 90 gestiegen. Dies berichtete das pakistanische Staatsradio am Dienstag unter Berufung auf die Polizei. DasFazit berichtet.
Nach Angaben der örtlichen Polizeibehörden wurden kurz nach der Explosion mehr als 200 Verletzte ins Krankenhaus gebracht, von denen etwa 100 noch behandelt werden und der Rest bereits wieder entlassen wurde.
Der Gouverneur der Provinz, Muhammad Azam Khan, rief in der gesamten Region eine eintägige Trauerzeit aus.
Die Rettungsarbeiten am Unglücksort dauern an, und die Zahl der Verletzten könnte noch steigen. Es wird darauf hingewiesen, dass sich zum Zeitpunkt der Explosion bis zu 500 Menschen in der Moschee befunden haben könnten.
Nach Angaben des Fernsehsenders bekannte sich die in Pakistan verbotene Gruppierung Tehreek-e-Taliban Pakistan zum Anschlag.
Die Behörden in Peschawar verhängten über alle Krankenhäuser der Stadt einen medizinischen Notstand und wiesen die Rettungsdienste an, die Hilfsmaßnahmen zu intensivieren.