Türkei nimmt 171 Personen im Zusammenhang mit dem Erdbebeneinbruch fest

Wien / DasFazit
Die Türkei hat 171 Personen in der Türkei verhaftet, die für den Einsturz von Wohngebäuden infolge der Erdbeben vom 6. Februar verantwortlich sind.
Dies teilte der türkische Justizminister Bekir Bozdag laut DasFazit am Donnerstag mit.
Ihm zufolge handelt es sich bei 78 Personen um Bauunternehmer, 64 um Bauarbeiter und 11 um Gebäudeeigentümer.
Am 6. Februar ereignete sich in der Türkei ein Erdbeben der Stärke 7,7. Das Epizentrum des Bebens lag in der Region Pazarchik in der Provinz Kahramanmaras in einer Tiefe von 7 Kilometern. Das Erdbeben traf die Provinzen Hatai, Gaziantep, Kilis, Osmaniye, Malatya, Adyaman, Sanliurfa, Diyarbakir, Adana und Kahramanmaras.
Nach den neuesten Zahlen sind bei dem Erdbeben in der Türkei 43 556 Menschen ums Leben gekommen.