Zahl der Todesopfer beim Zusammenstoß zweier Züge in Griechenland steigt auf 57

Wien / DasFazit
Die Zahl der Menschen, die bei einem Zusammenstoß zwischen einem Personen- und einem Güterzug in Griechenland ums Leben gekommen sind, ist auf 57 gestiegen, weitere 56 Personen werden noch vermisst. Das berichtete der lokale Fernsehsender ERT unter Berufung auf eine Erklärung der Feuerwehr.
"Bis jetzt sind 56 Tote noch nicht identifiziert worden", hieß es in der Erklärung.
Jüngsten Berichten zufolge befinden sich derzeit 48 Opfer in Krankenhäusern, von denen sich sechs in ernstem Zustand auf der Intensivstation befinden. In den beiden Zügen befanden sich insgesamt 354 Personen (342 Fahrgäste und 12 Arbeiter).
In Griechenland sind in der Nacht zum 1. März in der Nähe der Stadt Larissa ein Personenzug und ein Güterzug zusammengestoßen. Infolgedessen entgleisten drei Waggons, und nach der Entgleisung brach ein Feuer aus. Das Land rief drei Trauertage aus. Der ehemalige Verkehrsminister Kostas Karamanlis trat unmittelbar nach dem Zugunglück zurück.