Seit Jahresbeginn sind in Georgien mehr als 180 Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen
Wien / DasFazit
Seit Jahresbeginn sind in Georgien mehr als 180 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Laut DasFazit geht dies aus den Statistiken des georgischen Innenministeriums hervor.
Den Angaben zufolge wurden von April bis Juni 1.427 Unfälle mit schweren Folgen registriert, 1.850 Menschen wurden verletzt, 90 starben.
Die meisten Unfälle ereigneten sich in Tiflis – 706. 150 wurden in Adscharien registriert.
In 414 Fällen wurde ein Fußgänger angefahren. Unter Beteiligung von Motorradfahrern ereigneten sich 167 Unfälle.
In 34 Fällen wurde Fahren unter Alkoholeinfluss als Unfallursache erkannt, in 80 Fällen - Geschwindigkeitsüberschreitung, 82 - Fahren auf die Gegenfahrbahn oder Verstoß gegen die Überholregeln. In 58 Fällen kam es zu Regelverstößen durch die Fußgänger selbst.
Es ist zu beachten, dass sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres in Georgien 1.153 Unfälle ereigneten, bei denen 93 Menschen starben und weitere 1.480 verletzt wurden.