Büro des "Rotes Kreuz" in Baku äußerte sich zur Inhaftierung eines aserbaidschanischen Soldaten durch armenische Seite
Wien / DasFazit
Das Baku-Büro des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) führt einen vertraulichen bilateralen Dialog mit den zuständigen Behörden im Zusammenhang mit der Inhaftierung eines aserbaidschanischen Soldaten durch die armenische Seite.
Wie DasFazit berichtete, hieß es in der Veröffentlichung des IKRK-Baku-Büros im sozialen Netzwerk „X“.
„Gemäß seinem Auftrag besucht das IKRK Häftlinge, um ihre Behandlung und Haftbedingungen zu überwachen und sie dabei zu unterstützen, den Kontakt zu ihren Familien aufrechtzuerhalten“, heißt es in der Veröffentlichung.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Untersuchungskomitee Armeniens ein Strafverfahren gegen einen Soldaten der aserbaidschanischen Armee, Ruslan Panahow, eingeleitet hat, der sich am Morgen des 28. Februar beim Wechsel zwischen Dienstpositionen in der Region Latschin verirrte und dabei die Bewegungsrichtung unter ungünstigen Wetterbedingungen verlor. Er wurde auf der Grundlage mehrerer Artikel des armenischen Strafgesetzbuchs angeklagt.