In Usbekistan wird über die Erhaltung wandernder Wildtierarten diskutiert

Wien / DasFazit
Das 14. Treffen der Konferenz der Vertragsparteien des Übereinkommens zur Erhaltung der wandernden Wildtierarten (CMS COP14) wird in Samarkand stattfinden, berichtet Dasfazit unter Berufung auf den Pressedienst des Ministeriums für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel Usbekistans.
Im August 2023 genehmigten die Regierung Usbekistans und das CMS-Sekretariat den offiziellen Slogan und das Logo für die Veranstaltung, die einen geflügelten Schneeleoparden darstellen. Dieses Raubtier ist eine der wichtigsten Arten der Artenvielfalt in Usbekistan, dessen Lebensraum sich über 12 Länder erstreckt.
Die Konferenz steht unter dem Motto "Nature Knows No Borders", das zusammen mit dem Veranstaltungslogo daran erinnern soll, dass die Reisen wandernder Arten politische Grenzen überschreiten und ihr Überleben von internationaler Zusammenarbeit und grenzüberschreitenden Bemühungen zur Erhaltung der Artenvielfalt abhängt.
Usbekistan hat das Dokument am 1. September 1998 ratifiziert. Das Übereinkommen vereint die 133 Verbreitungsländer, durch die wandernde Tiere ziehen, und bietet die Rechtsgrundlage für koordinierte Schutzmaßnahmen auf internationaler Ebene.
Es ist zu beachten, dass eine solche Veranstaltung vom 12. bis 17. Februar 2024 erstmals in Zentralasien und der GUS stattfinden wird.