Deutsch-turkmenische politische Konsultationen fand in Aschgabat statt

Wien / DasFazit
In Turkmenistan fanden politische Konsultationen zwischen dem Außenministerium Turkmenistans und dem Auswärtigen Amt statt, berichtet DasFazit unter Berufung auf das turkmenische Außenministerium.
Die Delegation Turkmenistans wurde vom stellvertretenden Außenminister Vepa Hajiyev geleitet, die deutsche Seite vom Bevollmächtigten des Auswärtigen Amtes für Osteuropa, den Kaukasus und Zentralasien, Matthias Lüttenberg.
Während der Konsultationen fand ein Meinungsaustausch über die innenpolitischen Prozesse in beiden Ländern statt, es wurden Fragen der Zusammenarbeit im gesamten Spektrum der bilateralen Beziehungen erörtert und die Bedeutung der Aktivierung hochrangiger bilateraler Kontakte für die weitere Stärkung der zwischenstaatlichen Beziehungen festgestellt.
Während des Treffens befassten sich beide Seiten auch mit der Vertiefung der interparlamentarischen Beziehungen, diskutierten neue Formen der Interaktion zwischen den Ländern über die EU und die Stärkung der Zusammenarbeit im Rahmen der neuen EU-Strategie für Zentralasien.
Darüber hinaus betonten die Diplomaten die Bedeutung der Gemeinsamen Turkmenisch-Deutschen Arbeitsgruppe für wirtschaftliche Zusammenarbeit für die Entwicklung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Ländern. In diesem Zusammenhang bekundeten sie ihr Interesse an einer weiteren Steigerung des Handelsvolumens und der Investitionspartnerschaft sowie an der Schaffung moderner Produktionsanlagen unter Einsatz deutscher Hochtechnologie.
Turkmenistan und Deutschland haben 1992 Beziehungen aufgenommen. Gegenwärtig bemühen sich die Länder um den Ausbau der Zusammenarbeit sowohl im Rahmen internationaler Organisationen als auch auf zwischenstaatlicher Ebene.