Zufluss ausländischer Investitionen nach Kirgisistan übersteigt

Wien / DasFazit
Nach vorläufigen Daten stieg der Zufluss ausländischer Direktinvestitionen im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 um 4% und belief sich auf 1 Milliarde 046,1 Millionen US-Dollar, berichtet das Nationale Statistikkomitee.
Gleichzeitig überstieg der Zufluss die Abflussrate nach Angaben der Agentur um 290,8 Millionen US-Dollar.
Das Hauptvolumen der ausländischen Direktinvestitionen (mehr als 95 %) entfällt auf Bergbauunternehmen, verarbeitende Industrien, Finanzvermittlung und Versicherungen, Groß- und Einzelhandel sowie Information und Kommunikation.
Das Volumen der Zuflüsse ausländischer Direktinvestitionen aus Nicht-GUS-Ländern stieg im Vergleich zu 2021 um 8,4%, hauptsächlich aufgrund ihres Wachstums aus der Republik Korea um das 18,1-fache, aus Kuwait um das 15,4-fache, aus Japan um das 11,1-fache aus den Vereinigten Staaten Arabische Emirate - 5,0-mal, Deutschland - 2,6-mal und die Türkei - 1,4-mal.
Die Türkei (30,7 %), China (26,3 %), die Niederlande (5,9 %) und das Vereinigte Königreich (2,8 %) haben den größten Anteil am Gesamtvolumen der eingehenden ausländischen Direktinvestitionen.
Das Volumen der Zuflüsse ausländischer Direktinvestitionen aus den GUS-Staaten ist im Vergleich zu 2021 um 12 % zurückgegangen, hauptsächlich aufgrund ihres Rückgangs aus Kasachstan um 20,1 % und aus Russland um 9,7 %.
Im Vergleich zu 2021 wurde in den Unternehmen der Regionen Batken, Talas und Dschalal-Abad sowie in der Stadt Osch ein Anstieg des Zuflusses ausländischer Direktinvestitionen festgestellt.