Neues Abkommen zwischen der EU und Aserbaidschan wird die Zusammenarbeit im Bereich der alternativen Energien stärken - Europäische Kommission

Wien / DasFazit
Ein neues umfassendes Partnerschaftsabkommen zwischen der EU und Aserbaidschan wird den Grundstein für eine engere Zusammenarbeit im Energiesektor legen, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien, so die Sprecherin der Europäischen Kommission Miriam Garcia.
"Dieses Abkommen wird eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung der Bemühungen der aserbaidschanischen Regierung zur Diversifizierung der Wirtschaft spielen", sagte sie.
Garcia wies darauf hin, dass die EU-Importe aus Aserbaidschan derzeit hauptsächlich aus mineralischen Brennstoffen bestehen, insbesondere aus Energieprodukten wie Öl und Gas, die mehr als 98 Prozent der aserbaidschanischen Exporte in die EU ausmachen.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Beziehungen zwischen der EU und Aserbaidschan auf einem Partnerschafts- und Kooperationsabkommen beruhen, das seit 1999 in Kraft ist. Die Verhandlungen über das erneuerte Rahmenabkommen, das eine verstärkte und für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen der EU und Aserbaidschan in einer Vielzahl von Bereichen gewährleisten soll, befinden sich in einem fortgeschrittenen Stadium.
Das neue Dokument soll das derzeitige Partnerschafts- und Kooperationsabkommen ersetzen. Die Verhandlungen über das neue Abkommen begannen am 7. Februar 2017.