TRACECA-Länder erörtern Perspektiven für elektronische Genehmigungen

Wien / DasFazit
Die TRACECA-Mitgliedsstaaten werden die Aussichten für die Anwendung elektronischer Genehmigungen diskutieren.
Der Pressedienst des ständigen Sekretariats der zwischenstaatlichen TRACECA-Kommission teilte DasFazit mit.
Es wurde festgestellt, dass 13 TRACECA-Mitgliedsstaaten die Aufgabenstellung und den Arbeitsplan der Arbeitsgruppe zur Digitalisierung des Europa-Kaukasus-Asien-Korridors gebilligt und vereinbart haben, die Ansätze und Empfehlungen eines unabhängigen Beraters zur Bildung des digitalen Korridors im Detail zu studieren und eine Sondersitzung zu organisieren, um die Perspektiven für die Anwendung elektronischer Genehmigungen zwischen den Ländern zu diskutieren.
"In Anbetracht der Tatsache, dass es sowohl in technischer als auch in rechtlicher Hinsicht Fragen gibt, die auf internationaler Ebene gelöst werden müssen, ist es notwendig, einen Entwurf für ein internationales Abkommen auszuarbeiten, das diese Fragen regeln wird. Das Abkommen muss beispielsweise die Zusammensetzung der Daten und die Methoden ihrer Übermittlung definieren, eine einvernehmliche Entscheidung über die Datenspeicherung, die Verwendung elektronischer digitaler Signaturen und die Authentifizierung treffen", sagte TRACECA-Generalsekretär Aset Asavbayev nach Angaben der Organisation.
Außerdem befassten sich die Teilnehmer der Arbeitsgruppe mit den Erfahrungen der Türkei im Bereich der Digitalisierung des Genehmigungssystems und der Verwendung elektronischer Genehmigungen auf internationaler Ebene.
Das Hauptziel der Arbeitsgruppe besteht darin, Maßnahmen zu entwickeln, die für die synchrone Einführung des digitalen Korridors entlang der TRACECA-Routen erforderlich sind, und die Zusammenarbeit der Parteien mit internationalen Organisationen und Digitalisierungspartnern zu koordinieren.