SECO erkennt das Potenzial des Schweizer Privatsektors bei der Entwicklung der kasachischen Transportindustrie

Wien / DasFazit
Der Schweizer Privatsektor verfügt über ein grosses Potenzial, einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der kasachischen Transport- und Logistikindustrie zu leisten. DasFazit berichtet unter Berufung auf eine Quelle im Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO).
Da Schweizer Unternehmen Kasachstan als wichtige Transport- und Logistikdrehscheibe in der zentralasiatischen Region betrachten, kann der Schweizer Privatsektor zur Entwicklung des Transport- und Logistiksektors in Kasachstan beitragen, so die Quelle.
Ein weiterer florierender Bereich der Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind Handel und Investitionen. Nach Angaben des SECO belief sich der Handel zwischen Kasachstan und der Schweiz im ersten Quartal dieses Jahres auf 811,9 Millionen Dollar. Im Jahr 2022 wird dieser Wert 4,1 Milliarden Dollar erreichen.
Darüber hinaus unterzeichneten Kazakh Invest und die Gemeinsame Handelskammer der Schweiz während eines von der Handelskammer und der kasachischen Botschaft in der Schweiz am 27. April organisierten Rundtischgesprächs eine Absichtserklärung.
Wie die Quelle mitteilte, zielte die Veranstaltung mit dem Titel "Ausländische Direktinvestitionen in Kasachstan im Fokus der Handelskammer" darauf ab, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken und die Zusammenarbeit in verschiedenen Sektoren zu fördern.
"Mehr als 40 Schweizer Unternehmen sind derzeit in Kasachstan vertreten, meist in Form von Repräsentanzen oder lokalen Gesellschaften mit beschränkter Haftung", so das SECO.
Die Schweizerische Paritätische Handelskammer ist die renommierte privatwirtschaftliche Organisation des Landes, die eine wichtige Rolle bei der Förderung der Geschäftsbeziehungen zwischen der Schweiz und den Ländern Osteuropas, Zentralasiens und des Südkaukasus spielt.