Deutsche Unternehmen an der Teilnahme an Auktionen für erneuerbare Energien in Aserbaidschan interessiert

Wien / DasFazit
Die Deutsch-Aserbaidschanische Handelskammer (AHK Aserbaidschan) bemüht sich um die Ansiedlung deutscher Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien in Aserbaidschan.
Tobias Baumann, Geschäftsführer der Deutsch-Aserbaidschanischen Handelskammer (AHK Aserbaidschan), sagte gegenüber DasFazit.
"Letztes Jahr besuchte eine Delegation Aserbaidschan zum Thema erneuerbare Energien. Wir haben ein Programm des Ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, das Wirtschaftsdelegationen zu vielversprechenden Themen wie der Entwicklung erneuerbarer Energiequellen in Aserbaidschan unterstützt. Wir wissen, dass Aserbaidschan ein großes Potenzial im Bereich der erneuerbaren Energien hat. Wir sehen ein großes Interesse der deutschen Wirtschaft an diesem Bereich. Außerdem hat unsere Handelskammer ein Forum zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit organisiert und B2B-Treffen abgehalten. Unsere Unternehmen studieren den aserbaidschanischen Markt, seine Bedingungen und das rechtliche Umfeld. Wir haben 2-3 Projekte, an denen wir jetzt arbeiten", sagte er.
Laut Baumann, verhandelt die deutsche Seite mit der aserbaidschanischen Regierung über die Teilnahme an Auktionen für erneuerbare Energien.
"Es gibt einige Aspekte, die geklärt werden müssen, wie zum Beispiel der Preis. Aserbaidschan hat sehr niedrige Verbraucherpreise für Strom, was für große deutsche Investoren nicht sehr attraktiv ist. Ich glaube, dass Kooperationsinitiativen von mittelständischen Unternehmen ausgehen können. Es gibt auch andere Möglichkeiten, die heute zwischen deutschen Unternehmen und der aserbaidschanischen Seite diskutiert werden. Wenn die Auktion stattfindet, wird es meiner Meinung nach Möglichkeiten geben, die den Interessen der deutschen Bieter gerecht werden", fügte er hinzu.