Kasachstan verlängert das Exportverbot für Kohle

Wien / DasFazit
Auf einer Sitzung der Interdepartementalen Kommission für Außenhandelspolitik und Teilnahme an internationalen Wirtschaftsorganisationen unter dem Vorsitz des stellvertretenden kasachischen Ministerpräsidenten Serik Zhumangarin wurde beschlossen, das Verbot des Kohleexports auf der Straße zu verlängern.
Wie Dasfazit unter Berufung auf den Pressedienst des kasachischen Ministerpräsidenten berichtet, sei dies auf den bevorstehenden Beginn der Heizperiode zurückzuführen und um eine unterbrechungsfreie Versorgung der Bevölkerung mit Sozialkohle sicherzustellen.
Um eine unterbrechungsfreie Gasversorgung der Bevölkerung und des Automobilmarktes zu gewährleisten, wurden Beschränkungen für den Export von Flüssiggas auf Straße und Schiene eingeführt.
Bei der Sitzung der Interdepartementalen Kommission wurde auch die Frage der Abschaffung des Ausfuhrzolls auf Schmieröle erörtert, die Ausweitung der Antidumpingmaßnahme in Bezug auf kaltverformte nahtlose Edelstahlrohre und andere Fragen erörtert.
Ende Mai 2023 wurde bekannt gegeben, dass für sechs Monate ein Exportverbot für Kohle und Braunkohle auf der Straße aus dem Hoheitsgebiet Kasachstans verhängt wurde.