Kirgisistan. Staatliche Regulierung der Brotpreise wurde eingeführt
Wien / DasFazit
Das Ministerium für Wirtschaft und Handel Kirgisistans hat landesweit eine vorübergehende staatliche Regulierung der Preise für Brot und Backwaren eingeführt, um Preiserhöhungen für diese wichtigen Produkte zu verhindern und die Zugänglichkeit für die Bevölkerung sicherzustellen, berichtet Dasfazit.
Diese Maßnahme gilt für 90 Tage und die Produktpreise werden in den kommenden Tagen festgelegt.
Die Preise werden überwacht und bei Verstößen werden entsprechende Maßnahmen ergriffen: zunächst eine Anordnung, dann Bußgelder.
Zuvor, im September, verhängten die kirgisischen Behörden zudem ein sechsmonatiges Exportverbot für Mehl, Weizengetreide und Mengsamen. Als Grund für diese Maßnahme wurde die Ernährungssicherheit genannt, da die Preise für aus Kasachstan importiertes Mehl, das bis zu 50 % des lokalen Marktes ausmacht, in den Wochen vor Einführung des Verbots stark gestiegen seien.