Aserbaidschan sollte Offshore-Windenergie mit den Null-Emissionszielen entwickeln
Wien / Dasfazit
Aserbaidschan muss die Offshore-Windenergie im Einklang mit den Null-Emissions-Zielen entwickeln. Das geht laut Dasfazit aus dem Bericht des Global Wind Energy Council (GWEC) hervor.
„Mit einem geschätzten technischen Offshore-Windpotenzial von 157 GW und einer starken Unternehmensnachfrage nach Strom hat Offshore-Wind ein großes Potenzial. Es ist notwendig, eine klare Vision und Ziele für die Offshore-Windenergie zu haben, um das Interesse öffentlicher und privater Investoren zu wecken, einschließlich der Entwicklung der Offshore-Windenergie im Einklang mit den Null-Emissionszielen. Die Regierung braucht auch mehr technisches Fachwissen“, heißt es im GWEC-Bericht.
Analysten des GWEC stellen fest, dass mit Unterstützung der Weltbank und der Internationalen Finanz Corporation (IFC) bald Konsultationen zu einem Entwurf einer Strategie für die Entwicklung der Offshore-Windenergie beginnen werden.
„ACWA Power aus Saudi-Arabien hat eine Absichtserklärung zum Ausbau der Offshore-Windenergie in Aserbaidschan unterzeichnet. Die Staatliche Öl Unternehmen Aserbaidschans (SOCAR) und Technip Energies haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um an einem gemeinsamen Pilotprojekt einer schwimmenden Offshore-Windkraftanlage zur Energieversorgung des aserbaidschanischen Sektors des Kaspischen Meeres zu arbeiten. Es ist geplant, bis 2030 30 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen und bis 2060 null Emissionen zu erreichen.“, heißt es in dem Bericht.