TAP-Erweiterung erfordert beschleunigte zusätzliche Investitionen in die italienische Gasnetzinfrastruktur

Wien / Dasfazit
Der Ausbau der Transadriatischen Pipeline (TAP) erfordert beschleunigte zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur des italienischen Gastransportnetzes. Dasfazit berichtet am Freitag unter Berufung auf einen Bericht des EU-Rates.
„In Südosteuropa wurden im Zeitraum 2020-2021 wichtige vorrangige Gasinfrastrukturprojekte in Betrieb genommen, darunter unter anderem die Transadriatische Pipeline, Phase 1 der BRUA-Pipeline und das Terminal für verflüssigtes Erdgas (LNG) von Krk Insel. Zu den verbleibenden vorrangigen Projekten, die 2022 abgeschlossen werden sollen, gehören die Sanierung, Modernisierung und der Ausbau des bulgarischen Stromübertragungssystems sowie der Bau einer neuen Gasverbindungsleitung zwischen Griechenland und Bulgarien (IGB) mit einer Anfangskapazität von 3 Milliarden Kubikmetern pro Jahr“, heisst es im Bericht.