In Deutschland wird im Sommer ein Wirtschaftswachstum von 0,4 Prozent verzeichnet

Wien / Dasfazit
Trotz ungünstiger Faktoren ist die deutsche Wirtschaft im Sommer stärker gewachsen als zuvor erwartet. Im dritten Quartal wurde ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal verzeichnet, berichtet Dasfazit unter Berufung auf deutsche Medien. Die Gesamtaussichten sind jedoch nach wie vor trübe.
Medienberichten zufolge waren Inflation und Versorgungsengpässe die Haupthindernisse für das Wirtschaftswachstum im Sommer, aber dennoch wuchs die deutsche Wirtschaft stärker als ursprünglich erwartet. Vor diesem Hintergrund stieg das Bruttoinlandsprodukt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes von Juli bis September um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. In einer ersten Schätzung von Ende Oktober meldeten die Behörden ein Wachstum von nur 0,3 Prozent.
Als Hauptgrund für das Wirtschaftswachstum wird ein Anstieg der Verbraucherausgaben genannt. Es wird berichtet, dass der private Konsum im Vergleich zum Vorquartal um 1,0 Prozent gestiegen ist.
Trotz dieses Wachstums bleiben die allgemeinen Aussichten der Experten jedoch trübe. Für das laufende Quartal 2022 und zu Beginn des nächsten Jahres erwarten die meisten Experten einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts.