Konfliktparteien im Sudan haben sich zuvor auf Maßnahmen zur Unterstützung der Bevölkerung geeinigt
Wien / DasFazit
Die sudanesische Armee und die Rapid Support Forces (RSF) hätten in Dschidda (Saudi-Arabien) ein vorläufiges Abkommen über die sichere Ausreise der Zivilbevölkerung aus den Orten der Zusammenstöße unterzeichnet, berichtet der Fernsehsender Al-Arabiya unter Berufung auf Quellen.
„Die sudanesische Armee und die RSF haben in Dschidda ein vorläufiges Abkommen unterzeichnet“, sagte eine Quelle dem Fernsehsender.
Den Vereinbarungen zufolge verpflichten sich die Parteien, „eine sichere Ausreise der Zivilbevölkerung aus den Konfliktgebieten zu organisieren“ sowie „die Versorgungssicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten“.
Dies ist die erste Vereinbarung, die seit Beginn der Kämpfe am 15. April unterzeichnet wurde. Zuvor hatten sich die Armee und die RSF wiederholt auf einen Waffenstillstand geeinigt, doch in der Praxis wurde der Waffenstillstand kaum eingehalten.