Der 11. Oktober wird in Georgien zum Trauertag erklärt
Wien / Dasfazit
In Georgien wird der 11. Oktober im Zusammenhang mit der Tragödie von Batumi zum Trauertag erklärt. Wie Dasfazit unter Berufung auf die georgischen Medien berichtet, wurde das vom georgischen Ministerpräsidenten Irakli Garibaschwili festgestellt.
"Ich habe Mitgefühl mit den Familien der Opfer und ihren Angehörigen. Gemeinsam mit ihnen trauert ganz Georgien um diese schreckliche Tragödie. Nach meiner Entscheidung wird der 11. Oktober zum Trauertag im Gedenken an die Opfer erklärt." Garibaschwili schrieb auf seiner Facebook-Seite.
Seiner Meinung nach wird der Staat allen Opfern Hilfe leisten und die Täter werden in vollem Umfang bestraft.
Einer der Eingänge eines fünfstöckigen Wohnhauses in der 26. Mai - Straße in Batumi stürzte am 8. Oktober gegen 12 Uhr mittags ein. Sechs Menschen starben, der Zustand einer Geretteten ist weiterhin ernst. Die Suche nach denen, die unter den Trümmern geblieben sind, geht weiter.
Das georgische Innenministerium nahm im Zusammenhang mit dem Einsturz drei Personen fest: den Eigentümer einer Wohnung im ersten Stock und zwei angestellte Arbeiter, die die Reparaturarbeiten durchführten. Nach Angaben der Abteilung führten sie die Reparaturarbeiten unter grober Verletzung der Sicherheitsvorschriften durch, die höchstwahrscheinlich zum Einsturz eines der Eingänge des Wohnhauses führten.
Die Strafe für die Tat ist eine Freiheitsstrafe von zwei bis zehn Jahren.