Kasachische Wissenschaftler haben den ersten Impfstoff gegen Rotz entwickelt
Wien / DasFazit
Kasachischen Wissenschaftlern ist ein bedeutender wissenschaftlicher Durchbruch gelungen, indem sie den weltweit ersten Impfstoff gegen Rotz, besser bekannt als epizootische Lymphangitis, entwickelt haben, berichtet DasFazit.
Diese Infektion betrifft hauptsächlich Pferde. Fälle von epizootischer Lymphangitis wurden bei Tieren in den Regionen Buchar-Zhyrau und Karkaraly bestätigt. In den ländlichen Bezirken Umitkersky und Yntalinsky wird Quarantäne eingeführt.
Zuvor hatte der Veterinärdienst der Region Karaganda berichtet, dass im Dorf Umitker seit Mai letzten Jahres eine Quarantäne wegen epizootischer Lymphangitis in Kraft sei und immer noch in Kraft sei. In dieser Zeit wurden 185 Tiere vernichtet.
Bisher gab es in Kasachstan keine Impfstoffe gegen diese Infektion. Allerdings haben einheimische Wissenschaftler ein Medikament entwickelt, das bei der Bekämpfung der Infektion helfen soll.
"Der Impfstoff wurde von unseren Wissenschaftlern entwickelt. Bisher hat es Labortests bestanden. Wir sind bereit, diesen Impfstoff in der Praxis zu testen. Wir werden im Quarantänegebiet arbeiten. Sobald das Wetter es zulässt, werden wir mit der Impfung der Tiere beginnen“, sagte Erschan Beketbajew, Leiter der Regionalinspektion Karaganda des Veterinärkontrollausschusses des Landwirtschaftsministeriums von Kasachstan.