Das iranische Außenministerium gibt Einzelheiten zur Wiederherstellung des Zugangs zu iranischen Vermögenswerten in Südkorea bekannt

Wien / DasFazit
Die Wiederherstellung des Zugangs zu zuvor inSüdkorea blockierten iranischen Vermögenswerten war keine Voraussetzung des Abkommens zwischen Teheran und Washington über den gegenseitigen Gefangenenaustausch. Dies gab der iranische Außenminister Hossein Amir Abdollahian während einer Pressekonferenz in Teheran bekannt, berichtet Dasfazit.
Amir Abdollahian betonte:
„Der Gefangenenaustausch ist eine rein humanitäre Initiative und hat nichts mit dem Prozess der Freigabe unserer Vermögenswerte in ausländischen Banken zu tun.“
Die Vereinbarung zwischen Iran und den Vereinigten Staaten, die unter Beteiligung von Vermittlern zustande kam, enthält separate Protokolle zu beiden Seiten die Frage des Gefangenenaustauschs und die Freigabe von Geldern.
Er beschrieb auch, dass zuvor in Südkorea eingefrorene iranische Vermögenswerte von koreanischen Won in Euro umgewandelt und anschließend bei einer europäischen Bank hinterlegt wurden. Abdollahian gab jedoch nicht genau bekannt, welches europäische Land in den Weg zur Freigabe iranischer Vermögenswerte einbezogen wurde.
Daher wurde der Prozess des Gefangenenaustauschs und der Wiederherstellung des Zugangs zu den eingefrorenen Geldern Irans im Rahmen des Abkommens zwischen Iran und den Vereinigten Staaten in zwei separate Aspekte unterteilt, und diese beiden Themen waren unabhängig voneinander.