In zwei Städten Usbekistans werden Projekte zur Herstellung von Solarmodulen umgesetzt
Wien / DasFazit
In Usbekistan sei geplant, bis Ende 2024 Projekte zur Produktion von Solarmodulen mit einer Kapazität von 250 MW in der Stadt Karschi und 200 MW in der Stadt Nukus zu starten, sagte Namoz Tolipov, Leiter des Informationsdienstes des Vereins Uzeltechanoat, berichtet DasFazit.
Ihm zufolge wird erwartet, dass das Produktionsvolumen der Elektrotechnikunternehmen bis zum Jahr 2023 23,8 Billionen Soum erreichen wird und das Volumen der Produktexporte 1 Milliarde US-Dollar betragen wird. Mehr als 95 Exportunternehmen haben bereits über 202 Produkttypen verschickt, 68 Länder und 18 neue Unternehmen erhielten erstmals die Möglichkeit, ihre Produkte zu exportieren.
Im Jahr 2023 gelangten nationale Elektroprodukte dank der Vorteile von GSP+ erfolgreich in die Märkte des Vereinigten Königreichs, Deutschlands, der Tschechischen Republik, Frankreichs und der Vereinigten Arabischen Emirate, was zu einem Exportvolumen nach Europa von 55 Millionen US-Dollar führte.
Es wurde auch darauf hingewiesen, dass im Rahmen des Investitionsprogramms Investitionsmittel in Höhe von insgesamt 191,5 Millionen US-Dollar bereitgestellt wurden, darunter 88,3 Millionen US-Dollar für ausländische Direktinvestitionen.
Der Zukunftsplan sieht vor, die Produktionskapazität um 20 % zu steigern und bis 2024 ein Exportvolumen von 1,5 Milliarden US-Dollar zu erreichen. Im Rahmen des Lokalisierungsprogramms ist geplant, Waren im Wert von 2,4 Billionen Soums zu produzieren.
Es ist außerdem geplant, die Verarbeitung von Kupferrohstoffen auf 140.000 Tonnen zu steigern und fünf Projekte im Wert von 55 Millionen US-Dollar im Mis-Cluster-Gebiet in Okhangaron zu starten.