Kirgisistan plant, bis 2026 mit dem Export von Strom zu beginnen
Wien / DasFazit
Bis 2026 will Kirgisistan einen Energieüberschuss erreichen und mit dem Export von Strom beginnen, sagte der Vorsitzende des kirgisischen Ministerkabinetts Akylbek Japarov, berichtet Dasfazit.
Der Vorsitzende des Ministerkabinetts sagte, dass im Jahr 2023 zur Überwindung der Stromknappheit fünf kleine Wasserkraftwerke, fünf Solarkraftwerke und das zweite Wasserkraftwerk des Wasserkraftwerks Toktogul in Betrieb genommen wurden. Japarov wies darauf hin, dass im Jahr 2024 eine Kapazitätserhöhung um 178 MW geplant sei, einschließlich der Inbetriebnahme von 25 kleinen Wasserkraftwerken, einer zusätzlichen hydraulischen Einheit im Wasserkraftwerk Toktogul, Solarkraftwerken mit einer Leistung von 700 MW und Bala-Saruu Wasserkraftwerk mit einer Leistung von 5 MW.
Japarov wies auf die Fortschritte bei der Umsetzung von Projekten hin, darunter die Kaskaden Kambarata HPP-1, Kazarmansky, Kokomerensky, Chatkal, die Kemin-Torugart-Linie, CASA-1000 und das Kulanak HPP. Ihm zufolge wird Kirgisistan bis 2026 einen Überschuss im Energiesektor erzielen und mit dem Export von Strom beginnen.