Lukoil wird kein Betreiber des Schah Denis-Projekts
Wien / Dasfazit
Lukoil ist mit dem bestehenden Anteil am Projekt Scha Denis (am Kaspischen Meer) zufrieden. Nach dem Kauf von 9,99 % des Projekts von Petronas wird das Unternehmen nicht versuchen, durch eine größere Beteiligung zum Betreiber des Projekts zu werden.
Wie Dasfazit unter Bezugnahme auf TASS berichtet, sagte das der Chef von Lukoil, Wagit Alekperow, den Reportern.
"Nein, wir sind zufrieden damit, wie BP die Mission des Betreibers handhabt", sagte er.
Laut Alekperow ist der Kaufvertrag über 9,99% bereits unterschrieben, die Zahlung soll im ersten Quartal erfolgen.
Zuvor wurde berichtet, dass Lukoil den von Petronas erworbenen Anteil am Projekt Schah Denis nach Verhandlungen mit den Projektpartnern über die Einhaltung von Schutzrechten von 15,5 % auf 9,99 % reduzieren wird. Gleichzeitig verringert sich der Transaktionsbetrag von 2,25 Mrd. USD auf 1,45 Mrd. Die Transaktion soll im Januar 2022 abgeschlossen werden.