Ungarische Bank ist bereit, lokale Unternehmen zu finanzieren, um sich an Projekten zur Wiederherstellung von Karabach zu beteiligen
Wien / Dasfazit
Die Ungarische Export-Import-Bank (EXIM) ist bereit, ungarischen Unternehmen Mittel in Höhe von 105 Millionen Euro anzubieten, um sich an Projekten zur Wiederherstellung der befreiten Gebiete Aserbaidschans (Karabach) zu beteiligen.
Das sagte das ungarische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Handel am Freitag, berichtet Dasfazit.
Nach Angaben des Ministeriums sind ungarische Unternehmen daran interessiert, sich an der Wiederherstellung der befreiten Gebiete Aserbaidschans zu beteiligen.
"Die Beratungen zu konkreten Projekten, an denen sich unsere Unternehmen beteiligen können, laufen sowohl auf der Ebene der Regierung als auch auf der Ebene der Unternehmenspartnerschaften weiter", teilte das Ministerium mit.
Das Ministerium erinnerte daran, dass im Rahmen des Besuchs des ungarischen Außen- und Handelsministers Peter Szijjártó in Baku am 10. März 2021 ein Wirtschaftsforum unter Beteiligung ungarischer und aserbaidschanischer Unternehmen organisiert wurde.
"Dieses Wirtschaftsforum war der Beteiligung Ungarns an der Wiederherstellung der befreiten Gebiete Aserbaidschans gewidmet. Unsere Unternehmen präsentierten ihre Fähigkeiten im Industriesektor und anderen Sektoren, die für den Wiederaufbau der grundlegenden Infrastruktur erforderlich sind.
Außerdem nahmen ungarische Unternehmen an der ersten Ausstellung "Wiederaufbau von Karabach" teil", betonte das Ministerium.