IGB bietet Flexibilität für Bulgarien und kommt zur richtigen Zeit - Kadri Simson

Wien / Dasfazit
Die Verbindungsleitung Griechenland-Bulgarien (IGB) biete Bulgarien dringend benötigte Alternativen und Flexibilität und komme zum richtigen Zeitpunkt, schrieb Kadri Simson, EU-Kommissarin für Energie, auf Twitter, wie Dasfazit berichtet.
Sie wies darauf hin, dass dies ein bemerkenswerter Meilenstein der regionalen Zusammenarbeit und ein großer Erfolg der EU-Infrastrukturpolitik sei.
"Die Verbindungsleitung Griechenland-Bulgarien ist ein europäisches Projekt von gemeinsamem Interesse, und die EU-Finanzierung bildet das Rückgrat des Projekts. Sie ist ein entscheidender Erfolg für die Region", fügte Simson hinzu.
Die IGB verbindet Bulgarien mit dem südlichen Gaskorridor und ermöglicht die sichere Versorgung mehrerer Länder in Südost- und Mitteleuropa, darunter Moldawien und die Ukraine, aus verschiedenen Quellen.
Die Pipeline soll 1 Milliarde Kubikmeter aserbaidschanisches Gas pro Jahr nach Bulgarien transportieren. Ihre Kapazität beträgt 3 Milliarden Kubikmeter mit der Möglichkeit, sie auf 5 Milliarden Kubikmeter pro Jahr zu erweitern.