Japan führt ein neues Paket antirussischer Sanktionen ein
Wien / DasFazit
Das japanische Wirtschaftsministerium gab bekannt, dass Tokio im Rahmen des neuen Sanktionspakets die Liste der für den Export in die Russische Föderation verbotenen Waren um 758 Positionen erweitert hat.
Laut DasFazit wurde dies auf der Website des Ministeriums gemeldet.
Das Ministerium betont, dass das Verbot am 9. August in Kraft tritt. Einschränkungen gelten für Materialien zum Fotografieren und Filmen sowie für gebrauchte Kleidung. Außerdem wird es verboten, chemische Produkte, Kunststoffe, Gummi und daraus hergestellte Produkte nach Russland einzuführen, beispielsweise Reifen für große Fahrzeuge sowie Elektrogeräte, Lokomotiven und Waggons für die Eisenbahn.
Das Ministerium verbot außerdem die Einfuhr von Holz und Holzprodukten, Papier und Pappe, Zeichnungen und Diagrammen, Stein, Gips, Zement, Schaf- und Tierhaaren, Baumwolle und Baumwollprodukten in die Russische Föderation. Die Sanktionsliste umfasste Metalle: Kupfer, Nickel, Aluminium, Blei, Zink, Zinn sowie Produkte aus unedlen Metallen.
