Kasachstan verstärkt die Zusammenarbeit mit

Wien / DasFazit
Kasachstan begrüßt die zunehmende Zusammenarbeit mit Deutschland und schätzt insbesondere den wachsenden Handelsumsatz und den Anstieg des Volumens der deutschen Direktinvestitionen in Kasachstan, sagte Roman Sklyar, Erster Stellvertretender Ministerpräsident Kasachstans. DasFazit berichtet unter Berufung auf den Pressedienst des kasachischen Ministerpräsidenten.
Sklyar machte diese Aussage im Rahmen seines Treffens mit der Delegation des Deutschen Bundestages unter der Leitung von Eugen Schmidt, dem Vorsitzenden der Parlamentariergruppe Deutschland-Zentralasien.
Die beiden Seiten erörterten die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Handel und Investitionen sowie einige der geplanten Projekte im Bereich der grünen Wirtschaft und Energie.
Eines der wichtigsten laufenden Energieprojekte ist der Export von kasachischem Öl über das Gebiet Russlands nach Deutschland. Das Geschäft scheint kurz vor dem Abschluss zu stehen, da Kasachstan plant, die erste Ladung Öl noch vor Ende Februar nach Deutschland zu liefern.
Zuvor hatte der kasachische Energieminister Bulat Aqscholakow erklärt, dass es keine technischen Schwierigkeiten gibt, die Kasachstan daran hindern, Rohöl nach Deutschland zu exportieren. Die Lieferung der ersten 20.000 Tonnen Erdöl nach Deutschland sei von mehreren Fragen abhängig, die in Verhandlungen geklärt werden müssten, so der kasachische Minister.