Kontakte außerhalb des „3+3“-Formats im Südkaukasus erschweren die Situation zusätzlich – iranischer Vizepräsident
Wien / DasFazit
Kontakte außerhalb des 3+3-Formats (Aserbaidschan, Armenien, Georgien, Türkei, Russland und Iran) im Südkaukasus erschweren die Situation zusätzlich.
Wie Dasfazit berichtet, erklärte der iranische Vizepräsident Mohammad Jamshidi dies auf seiner „X“-Seite (Twitter) und sprach über die Einzelheiten eines Telefongesprächs zwischen dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und dem armenischen Premierminister Nikol Paschinjan.
Laut Jamshidi erschweren die Durchführung von Militärübungen mit anderen Ländern und verdächtige Reisen die Situation zusätzlich.
All dies deutet darauf hin, dass Iran sich der verschiedenen alarmierenden Schritte bewusst ist, die die armenische Seite in letzter Zeit in der Region unternommen hat, und dass er möchte, dass die regionalen Probleme von den Ländern der Region gelöst werden.
Am 10. Dezember 2021 fand in Moskau das erste Treffen der beratenden Regionalplattform „3+3“ auf der Ebene der stellvertretenden Außenminister Aserbaidschans, Armeniens, Irans, Russlands und der Türkei statt.
Bei dem Treffen fand ein Meinungsaustausch statt, der darauf abzielte, das Vertrauen in die Region zu stärken und die Zusammenarbeit im Bereich Restaurierung, Wiederaufbau, Wirtschaftsausbau und Verkehrsanbindung zu entwickeln.