Seele von Karabach, langer Weg zum Frieden. Ausstellung in Wien

Wien / Dasfazit
Im Rahmen des von Aserbaidschan geleiteten OSZE-Forums für Sicherheitskooperation wurde eine Ausstellung des weltberühmten französischen Fotojournalisten mit aserbaidschanischen Wurzeln Reza Deghati mit dem Titel "Seelen von Karabach, lange Reise zum Frieden" eröffnet.
In der Ausstellung, die bis zum 14. April dauert, werden den Besuchern mehr als 100 Fotografien, Stände, Videos und Bücher von Reza Deghati präsentiert, die die Fakten des armenischen Vandalismus während der fast 30-jährigen armenischen Besetzung in Karabach, dem Massaker an Chodschali (Khojaly) zeigen. Die Besucher können die Besatzungszeit und die rasch fortschreitende Bau- und Restaurierungszeit visuell vergleichen.
Der Botschafter Aserbaidschans in Österreich Rovshan Sadigbayli und der Sonderbeauftragte des Präsidenten Aserbaidschans in Karabach, Emin Huseynov, stellten fest, dass die wichtigsten Ziel der Ausstellung ist es, nicht nur die Schrecken des Krieges zu zeigen, sondern auch in die Zukunft zu blicken, den Frieden zu fördern. Die Fotografien von Reza Deghati drücken auch unstillbare Hoffnung für die Zukunft aus.
Reza Deghati sagte in seiner Rede, dass er seit über 40 Jahren Kriegs- und Konfliktgebiete in verschiedenen Teilen der Welt fotografiert. Aber er sieht sich nicht als Kriegsfotojournalist, sondern als Mann, der die Menschheit durch seine Arbeit, die die Folgen verheerender Kriege und menschliches Leid widerspiegelt, dazu drängt, Krieg und Massaker zu vermeiden. Die Seele Karabachs strebt nach Frieden, Schöpfung und Wohlstand!