Der Appell Armeniens an den UN-Sicherheitsrat zur Lage in Karabach stellt einen klaren Verstoß gegen die Anforderungen der UN-Charta dar – Außenminister Aserbaidschans
Wien / DasFazit
Der Appell Armeniens an den UN-Sicherheitsrat zur Lage in Karabach stellt einen klaren Verstoß gegen die Anforderungen der UN-Charta dar.
Wie Dasfazit berichtet, sagte der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov dies insbesondere während der Diskussionen im UN-Sicherheitsrat zu Karabach.
„Der Appell Armeniens an den UN-Sicherheitsrat steht im Zusammenhang mit lokalen Anti-Terror-Maßnahmen, die Aserbaidschan auf seinem souveränen Territorium in voller Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts, ergriffen hat. Daher ist dieser Appell Armeniens an den Sicherheitsrat ein klarer Verstoß gegen die Anforderungen der UN-Charta hinsichtlich der Achtung der Souveränität und territorialen Integrität der Staaten sowie der Nichteinmischung in ihre inneren Angelegenheiten“, sagte er.
Bayramov betonte, dass jeder weitere Missbrauch des Sicherheitsrats auf solch unverantwortliche Weise völlig inakzeptabel sei, einen schweren Schlag für die Autorität dieses angesehenen Gremiums darstelle und vollständig zurückgewiesen werden müsse.
„Heute wurde der Rat einberufen, um die angeblichen Bedenken hinsichtlich der Rechte und der Sicherheit der armenischen Einwohner der Region Karabach in Aserbaidschan zu erörtern, während die Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung in der Region bereits ausgesetzt wurden und sich somit die Gelegenheit ergab, die Maßnahmen umzusetzen. Praktische Wiedereingliederung der armenischen Einwohner der Region Karabach in Aserbaidschan. Heute fand in der Stadt Jewlach in Aserbaidschan ein längst überfälliges Treffen mit Vertretern der armenischen Einwohner von Karabach statt. Bei dem Treffen wurde ein von den Aserbaidschanern ernannter Sonderbeauftragter anwesend sein. Die Regierung, die Kontakt mit den armenischen Einwohnern aufzunehmen, legte eine Zusammenfassung der Pläne der Regierung zur Wiedereingliederung vor. Fragen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung und dem Betrieb der Infrastruktur wurden ebenfalls erörtert", sagte der Außenminister.